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Telematik-Infrastruktur: Überlegungen zur Absicherung

Wie verhindert man Übergriffe aus der Telematik-Infrastruktur in das lokale Netz?

Der Betrieb einer Telematik-Infrakstruktur in einer lokalen Netzinfrastruktur bedeutet in jedem Fall ein Fremdkörper im Praxis-LAN zu haben, der nicht vom LAN-Betreiber kontrolliert werden kann. Nach Aussage des  Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werden Angriffe auf den Konnektor abgewehrt, aber die mit dem Konnektor enstandene Lücke in LAN wird nicht geschlossen. Abwehrmöglichkeiten sind somit keine vorhanden.

Eine Lösung für die offen stehenden Sicherheitsfragen ist von politischer Seite nicht zu erwarten. Es bleibt lediglich die Selbsthilfe für die betroffenen Betreiber einer Telematik-Infrastruktur.

Um einen sicheren Parallelbetrieb der Telematik-Infrastruktur zu gewährleisten, darf sie nicht im gleichen Netzsegment wie das Praxis-LAN betrieben werden.

– Eine Lösungsmöglichkeit ist die Verlagerung der Telematik-Infrasruktur in eine Demilitarisierte Zone.

Die Demilitarisierte Zone  kann mit dem Einsatz einer profesionellen Firewall geschaffen werden. Bei richtiger Konfiguration kann aus dem Praxis-LAN auf die Telematik-Infrastruktur zugegriffen werden, nicht aber aus der Demilitarisierten Zone auf das Praxis LAN.

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